„Traditionen einer Grenze“ in Jindřichův Hradec (17. 7. 2020 - 6. 1. 2021)

Freitag | 17.7.2020

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„Traditionen einer Grenze“ in Jindřichův Hradec (17. 7. 2020 - 6. 1. 2021)

Zwei miteinander korrespondierende Ausstellungen, die im Museum des Gebietes von Jindřichův Hradec in Jindřichův Hradec und im Südmährischen Museum in Znojmo parallel veranstaltet werden, möchten nicht nur die Geschichte, sondern vor allem die Gegenwart traditioneller Bräuche und Handwerke aller betreffenden Regionen vorstellen und ihre Besonderheiten sowie Gemeinsamkeiten näher bringen. Der Teil in Jindřichův Hradec macht den Besucher mit dem Leben der ländlichen Bevölkerung im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundert vertraut und weist mit Hilfe einiger gewählter Themen darauf hin, wie sich die Menschen im Laufe des Jahres unterhielten und arbeiteten. Das Museum des Gebietes von Jindřichův Hradec präsentiert in seinem Ausstellungsprojekt hauptsächlich traditionelle erhaltene Bräuche. Diese werden so gezeigt, wie sie einst gefeiert wurden, sowie in der Form, wie sie heute im Laufe des ganzen Brauchtumsjahres stattfinden. Im Hintergrund bleiben nicht einmal heute schon fast vergessene Bräuche, die jedoch in unseren Gebieten trotzdem noch begangen werden. Das Ansinnen ist es, sowohl allseits bekannte Jahresbräuche, -feste und Volksunterhaltungen, wie Ostern, Hexenbrennen (Walpurgisnacht), Maibäume, Wallfahrten, Advent, Weihnachten, Heilige Drei Könige und Fasching, sondern auch z. B. „královničky“ (Umzüge mit jungen Mädchen), „posejpky“ (Fronleichnamsbrauch), „smrtolky“ (Todaustragen), Hanffest „konopická“, „barborky“ (Barbaras), „lucky“ (Lucias), Umgang mit „klibna“ (Stutenmaske) und viele andere zu präsentieren.


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